Umbruch und Erschütterung

Karl Caspar in der Münchner Frauenkirche / Krypta , 01.07.–30.9.2014

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 fällt in eine Zeit radikaler geistiger, gesellschaftlicher und kultureller Umbrüche. In diesem Klima malt der Münchner Künstler Karl Caspar sein Hauptwerk: das Passionstriptychon, das in der Münchener Domkrypta hängt. Mit Leihgaben aus dem Diözesanmuseum Freising wurden Entstehung und Bedeutung dieses faszinierenden und kaum bekannten Gemäldes beleuchtet.

Eine kleine, feine Ausstellung in der vielbesuchten Krypta. Die Herausforderungen des Raumes – keine Bohrungen und Erhalt der Anmutung des Raumes – werden durch ein extra gefertigtes Ausstellungssystem, das sich zwischen Decke und Boden klemmt, gelöst. Vier MDF-Platten wurden bestückt mit Originalbildern und erklärenden Texten.

Ausstellungsgestaltung / Faltblatt / Infoflyer / Plakat / Besucherbuch

 

AUTRAGGEBER: Erzbischöfliches Ordinariat München, Hauptabteilung Kunst ENTSTANDEN: in Zusammenarbeit mit Matthias Larasser, Kunstschmiede Bergmeister